Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts, gestern
hat das Bundesverfassungsgericht die Eilanträge gegen CETA abgelehnt
(siehe Artikel unten). Aber wir haben noch mehrere Eisen im Feuer! Heute Vormittag haben wir dem bayerischen Innenministerium 85.000 Unterschriften für die Zulassung eines Volksbegehrens gegen CETA übergeben.
Nur 25.000 wären nötig gewesen. Damit geht unser Volksbegehren in die
nächste Phase: Im nächsten Schritt müssen Anfang 2017 innerhalb von nur
zwei Wochen fast eine Million Bayerinnen und Bayern in ihr Rathaus gehen
und das Volksbegehren persönlich unterstützen. Dann kommt es zu einer
bindenden Volksabstimmung. Wenn wir die gewinnen, muss die bayerische Staatsregierung im Bundesrat gegen das Abkommen stimmen. Dann können wir in einem Jahr sagen: Wir haben CETA gemeinsam zu Fall gebracht. Auch
in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein haben sich
Volksinitiativen gegen CETA gegründet. Das Ziel ist auch hier: Mit
direkter Demokratie sollen die Landesregierungen dazu gebracht werden,
das Abkommen im Bundesrat abzulehnen. Wir unterstützen die
Volksinitiativen mit Geld, Logistik und durch die Verbreitung in unserem
Newsletter. Helfen Sie uns dabei, CETA zu stoppen, indem Sie unsere Arbeit als Fördermitglied oder durch eine Spende unterstützen. |